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Philosophische Praxis: Wenn es ums Ganze geht

Das Leben ist kein Wettbewerb und meine Wegbegleitung als Philosoph ist kein Mittel, um diesen Wettbewerb zu gewinnen. Philosophische Praxis soll das Leben vertiefen und in Kontakt bringen mit dem Wesentlichen. Das Gespräch in der philosophischen Praxis ist ein Dialog, der zum Grund der Existenz führt: wofür lohnt es sich zu leben?

 

Gemeinsam philosophieren heißt, sich dem Leben als Ganzes zuzuwenden und nach der Wahrheit zu suchen, nach Schönheit und Güte. In der philosophischen Praxis diskutieren wir, was es heißt Mensch zu sein, wie wir mit dem Trauma umgehen und dem Ganzen einen Sinn geben können.

 

Praktische Philosophie geht in diesem Sinne über Coaching hinaus und stellt die Frage an den Einzelnen: wofür willst du leben, wofür willst du sterben? Wir wagen uns an die großen existenziellen Themen heran, nicht in der Theorie, sondern in der gelebten Praxis.

 

Das Leben stellt uns Fragen und zwingt uns zu antworten. Von der Qualität unserer Antworten hängt das Glück unseres Lebens ab: Wie leben? Wie lieben? Warum?

 

Wie umgehen mit der erschütternden Erfahrung von Schmerz, Tod, Angst oder Schuld?

 

All das sind drängende Fragen für den, dem sie sich stellen. Meine philosophische Praxis verstehe ich als Ort, wo mögliche Antworten auf diese existenziellen Fragen entsprechend ernst und achtsam besprochen werden können.

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